Kärntner Abwehrkämpferbund

 

Im Dienst für unsere Heimat!

 Kärntner Abwehrkämpferbund

Gegründet 1955

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Volksabstimmung

Volksabstimmung für Kärnten beschlossen - Kein Jugoslawe steht mehr auf Kärnter Boden

 

 

Mitte Mai 1919

 Der Oberste Rat in Paris beschließt grundsätzlich die Durchführung einer Volksabstimmung im Klagenfurter Becken. Voraussetzung dafür war der Kärntner Abwehrkampf. Das Kärntner Volk hat sein Schicksal selbst in die Hand genommen, die Kärntner Einheit wurde dadurch bewahrt.
 

20.05.1919

 Gebietskommission tagt in Paris zur Regelung der Kärntner Grenzfrage.

29.05.1919

 Oberster Rat: Volksabstimmung für das Klagenfurter Becken gemäß den Empfehlungen der Gebietskommission vom 6. April bzw. 10. Mai beschlossen
 

30.05.1919

 Verlegung der Landesregierung nach Spittal. Ferlach von Jugoslawen besetzt. Rückzug der Kärntner Truppen aus dem Rosental auf das nördliche Drauufer.
 

02.06.1919

 

Rückzug der Kärntner Truppen nach Wolfsberg. Zusammenbruch der Front im Lavanttal, St. Paul preisgegeben.
 

03.06.1919

 Völkermarkt dem Feind überlassen.
 

06.06.1919

 Jugoslawische Besetzung der

Stadt Klagenfurt. Die Landesregierung muss sich

nach Villach, Spittal

und schließlich nach St.Veit zurückziehen.

06.bis Mitte Oktober 1919

 Italienische Truppen in Kärnten - Verbalintervention Italiens: interalliierte Kommission in Klagenfurt.

07.06.1919

 Erneute Aufforderung der Alliierten an die SHS-Regierung zum Rückzug der Truppen aus Kärnten.
 

12.06.1919
bis
14.04.1919

 Besetzung der Eisenbahnlinie Tarvis Villach-St. Veit bis Launsdorf durch italienische Truppen.
 

 

 

Volksabstimmung für Kärnten


21.06.1919

 


Die Volksabstimmung wird in Paris endgültig beschlossen.
 


20.07.1919

 
Überreichung des endgültigen Vertragsentwurfes der Friedensbedingungen an die deutsch-österreichische Delegation; Artikel 49 und 50: Bestimmung von zwei Zonen in Kärnten; I (A)

unter jugoslawischer Verwaltung, II (B) unter österreichischer Aufsicht; Kontrolle durch eine interalliierte Kommission.
 

31.07.1919

 

Jugoslawische Truppen ziehen sich hinter die Demarkationslinie zurück; Klagenfurt frei.
 

01.09.1919

 

Kärntner Landesregierung, der Landesrat und die Landesversammlung übersiedeln nach St. Veit (bis November 1920).
 

04.09.1919

 

Versammlung der Kärntner Flüchtlinge aus der Zone A in Klagenfurt. Protestkundgebung.
 

06.09.1919

 

Friedensvertrag von Saint-Germain von der Nationalversammlung der Republik Deutsch-österreichisch angenommen.
 

24.09.1919

 

Zeitschrift "Kärntner Landsmannschaft" wieder herausgegeben.

 

04.11.1919   Das Land Kärnten stiftet zum bleibenden

                       Gedächtnis an die Kämpfe zur Abwehr der

                       südslawischen Einbrüche und Bewahrung

                       seiner Freiheit das "Kärntner Kreuz"

 

 

 

Dr. Hans Steinacher organisiert die Volksabstimmung

 

10.03.1920

 

Umbildung der Landesagitationsleitung zum Kärntner Heimatdienst.
 

11.03.1920

 Protest der vorläufigen Landesversammlung gegen die Unterdrückung der windischen

und deutschen Bevölkerung in der Zone A durch die Jugoslawen.

11.04.1920

 

Aufruf in Kärntner Zeitungen zu einer Volkskundgebung auf

dem Neuen Platz in Klagenfurt: ca. 15.000 bis 18.000 Teilnehmer.
 

21.07.1920

 

Konstituierende Sitzung der interalliierten Abstimmungskommission Klagenfurt unter der Leitung des englischen Capel Peck.
 

 Propaganda zur Volksabstimmung

 

 

 

Lasset uns dankbar die Herzen erheben...

Öffnung der Demarkationslinie; Rückkehr von mehr als 3000 Flüchtlingen in die Zone A.

Slawischer Terror

08.09.1920   Kundgebung im Landhaushof in Klagenfurt richtet sich gegen

                      den von den Jugoslawen ausgeübten Terror in der Zone A.

12.09.1920   Volkskundgebung auf dem

                     Zollfeld (50.000) und

                     am 20.09.1920 auf der

                     Napoleonwiese Villach

Am Abstimmungstag in Völkermarkt

Ausweiskontrolle am Abstimmungstag in Feistritz im Rosental.

"Auszureisende" Abstimmer benötigten eine Reiselegitimation. Der Inhaber dieser Legitimation war gegen Unfall auf der Reise und im Abstimmungsgebiet versichert. Die Auszahlung der Schadenssumme erfolgte nur dann, wenn der Versicherte anlässlich der Abstimmung die vorgeschriebene Bestätigung des G.H.R. eingeholt hatte.

28.09.1920
und
02.10.1020

 

 

Protest der Kärntner Landesversammlung und des Gemeinderates

von Klagenfurt gegen die jugoslawischen Ausschreitungen

in der Zone A.

05.10.1920  Beschluß der Auflösung der jugoslawischen Banden

09.10.1920  Sperrung der Demarkationslinie

Die Volksabstimmung - 10.10.1920

 

 

 

10.10.1920

11.10. bis      Bekanntgabe der Ergebnisse:

13.10. 1920   22.025 Stimmen (59,04 Prozent) für Österreich

                      (40,96 Prozent) für Jugoslawien.

14.10.1920  Verkündung des Abstimmungsergebnisses durch Albert Peter-Pirkham,

                   den österreichischen Vertreter in der Abstimmungskommission, auf dem

                   Neuen Platz in Klagenfurt. Neuerlicher Einmarsch von jugoslawischen

                   Truppen in Kärnten.

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